Huesmann Westfälische W14-Hallenmeisterin
„Ein toller Wettkampf mit Hammer-Leistungen“, lobte ein begeisterter Mark Wiese. „Die Weichen für die Saison sind gestellt. Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht“, so der Ahlener Nachwuchstrainer.
Maja Huesmann gewann mit 8,21 Sekunden ihren Vorlauf über 60 Meter souverän und legte im Finale nochmal ordentlich nach: 8,13 Sekunden bedeuten für Huesmann neue Hallenbestzeit, sie gewann die Jugend W14 zeitgleich mit Luisa Manegold vom SC Preußen Münster.
Nach 4,99 Metern im ersten Versuch fand Huesmann zunächst nicht weiter in den Weitsprungwettbewerb hinein. Nach vier ungültigen Versuchen saß erst der vorletzte wieder. Der aber richtig: 5,18 Meter bedeuten ebenfalls neue Bestzeit. Nur zwei Zentimeter fehlten zu Silber.
Jan Wiese gewann mit 7,73 Sekunden ebenfalls seinen Vorlauf. Im Endlauf steigerte sich Wiese dann auf eine neue Bestleistung von 7,66 Sekunden. Nur Lennart Hartenberg vom TV Wattenscheid war am Ende schneller. Allerdings hatte Wiese Pech und verletzte sich in seinem Sprintfinale. Im Weitsprung mitfavorisiert und mit dem zweitbesten Meldeergebnis in der Startliste, konnte er hier nicht merh antreten.
Jolina Heimann holte über 60 Meter der W15 mit neuer Bestleistung von 8,33 Sekunden Rang neun. Betty Smit wurde über 60 Meter Hürden der W15 mit ebenfalls neuer Bestleistung von 10,26 Sekunden 13. „Ich freue mich auf die Sommersaison. Da geht noch einiges“, stellte Trainer Jan Wiese in Aussicht.