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Inge Rega verstorben

Ahlen, 2. Mai 2020 (ev). Die Leichtathleten im Kreis trauern um ihre langjährige „Chefin“ Inge Rega, die in der vergangenen Woche im Alter von 84 Jahren verstorben ist. In den achtziger und neunziger Jahren, als Ahlen eines der Veranstaltungszentren des Deutschen Leichtathletik-Verbandes mit jährlichen Deutschen Meisterschaften und vielen westfälischen Titelkämpfen im Sportpark Nord war, leitete Inge Rega den wichtigen Bereich der Wettkampfrichter und organisierte deren Einsatz.

Über ihren Mann Gerd Rega, den langjährigen Leiter des Ahlener Sportamts, und Tochter Claudia – damals eine der schnellsten Sprinterinnen des Kreises – kam Inge Rega zur Leichtathletik und war bald eine anerkannte Kampfrichterin, die zu Verbands-Fortbildungen eingeladen wurde. Während Gerd Rega sich als Verbands-Kampfrichter-Lehrwart auf regionaler Ebene engagierte, konzentrierte sich Inge Rega auf die Veranstaltungen in Ahlen und im Sportkreis Beckum. Schnell wurde sie zur Kampfrichter-Wartin im Leichtathletik-Ausschuss des FLVW-Kreises Beckum gewählt, ein Amt, das sie etwa ein Dutzend Jahre lang engagiert ausübte.

In dieser Zeit organisierte und leitete sie nicht nur die Wettkampfrichter-Einsätze bei allen Kreismeisterschaften und größeren Titelkämpfen sondern kümmerte sich auch um die Rekrutierung und Fortbildung von neuen Mitarbeitern. Regelmäßige Dankeschön-Abende für die ehrenamtlichen Helfer sorgten für ein gutes Gemeinschaftsgefühl der Leichtathletik-Kampfrichter des Kreises.

Die aktiven Sportler und die Vereine des Sportkreises wissen die unermüdliche Arbeit von Inge Rega zu würdigen und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.