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Wiese NRW-Meister, Vandenbrück holt Bronze

Duisburg, 15. Juli 2018 (vas/lga). Jan Wiese ist Nordrhein-Westfälischer Meister im Weitsprung der M14: Im Duisburger Wedau-Sportpark zeigte sich Wiese in beeindruckender Form. Leonie Vandenbrück warf neue Bestleistung und holte Bronze im Speerwurf der W14. Über 4x100 Meter unterbot Ahlens U16-Mädchen die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften.

Jan Wiese

Leonie Vandenbrück

Als amtierender Westfälischer Meister konnte Jan Wiese von der LG Ahlen mit viel Selbstbewusstsein in Duisburg in den Weitsprungwettbewerb der M14 gehen. Mit 6,14 Metern machte er bereits mit dem zweiten Sprung seine Dominanz deutlich und holte den Titel mit knapp zehn Zentimetern Vorsprung. Am Sonntag zog er sich jedoch im Vorlauf der 100 Meter ein muskuläres Problem zu und musste den Wettkampf nach 12,84 Sekunden im Vorlauf vorzeitig beenden.

Auch Leonie Vandenbrück durfte sich über eine Treppchenplatzierung freuen: Die Werferin aus den Reihen der LG Ahlen ging bei den Westfälischen Meisterschaften noch leer aus, konzentrierte sich nun allein auf das Speerwerfen und stellte ihre persönliche Bestweite ein. Mit 37,33 Metern verbesserte sie sich um fast zwei Meter und holte Bronze.

Im stark umkämpften 100-Meter-Lauf der M15 qualifizierte sich Jannik Pollmeier mit 11,78 Sekunden für das Finale und erreichte zudem die Normzeit für die Deutschen Meisterschaften. Für einen Start fehlt nun lediglich die Zusatzleistung. Im Endlauf lief er mit 11,87 Sekunden zu Platz sieben.

Auch Lara Bussmann, Alana Opitz, Jolina Heimann und Maja Huesmann dürfen sich auf einen Start auf nationaler Ebene freuen. In der 4x100-Meter-Staffel unterboten sie mit 50,68 Sekunden die Qualifikationszeit und wurden Achte aus NRW. Huesmann erreichte zudem über die 100 Meter der W14 Platz 13 mit 12,93 Sekunden und wurde zudem Achte im Weitsprung mit 5,13 Metern.

Weit unter ihrer Bestleistung von 1,58 Metern blieb Marie Averberg (LG Ahlen) im Hochsprung mit 1,44 Metern. So reichte es nur für Rang zwölf.

„Ich bin unglaublich stolz auf die gesamte Truppe. Zu sehen wie die Athletinnen und Athleten sich reinhängen, sowohl sportlich als auch im Umgang miteinander, macht riesig Spaß!“ resümierte Trainer Mark Wiese.