Gelungener Saisoneinstand in Gladbeck
Für Vandenbrück begann der Wettkampftag gleich mit einer Bestleitung im Kugelstoßen. Mit den 9,51 Metern erzielte Sie die erste für die Westfälischen Meisterschaften, weitere sollten noch folgen.
Weiter ging es dann mit dem Speerwerfen. „Leonie konnte Ihre Bestleistung aus dem letzten Jahr um zehn Meter steigern, und der Speer landete bei 31,23 Metern, was zugleich ebenfalls Westfalennorm bedeutete“, freute sich Trainerin Tanja Sell.
Der Hürdensprint machte das Triple dann perfekt. Hier attackierte Vandenbrück die Hürden und überquerte die Ziellinie nach 80 Metern in sehr guten 13,24 Sekunden. So stand sie im Kugelstoßen, Speerwurf und über die Hürden ganz oben auf dem Treppchen. Bei dem abschließenden Weitsprung fehlten ein paar Körner, und Vandenbrück musste sich mit Platz vier (4,35 Meter) zufrieden geben.
Neben Leonie Vandenbrück (W14) waren noch Alana Opitz (W13), Laura Widera (W13), Aline Reifel ( W13) und Maxim Loboda (M12) aus der Trainingsgruppe von Tanja Sell am Start. Alana Opitz konnte sich ebenfalls über drei neue Bestleistungen freuen: Gleich zu Beginn sprang sie 3,78 Meter weit und verpasste den Endkampf nur knapp. Die zweite Bestleistung erzielte Sie über 75 Meter und belegte Platz fünf (10,65 Sekunden). „Bei Ihrem ersten 800-Meter-Rennen fehlte dann noch ein bisschen Erfahrung, aber dennoch blieb sie nur knapp über der Drei-Minuten-Marke, welche beim nächsten Rennen auf jeden Fall geknackt werden soll“, so Sell. Opitz lief 3:00,75 Minuten. Beim Hochsprung riss sie nur knapp die 1,30 Meter, welche ihre Bestleistung ist, und somit standen 1,25 Meter und Platz vier zu Buche.
Laura Widera erzielte sowohl im Kugelstoßen mit 7,18 Metern als auch über die 60 Meter Hürden in 12,40 Sekunden Platz zwei. Leider geriet sie an der dritten Hürde zu sehr in Rückenlage und verlor wertvolle Zeit. Trainerin Tanja Sell freut sich auf das nächste Rennen.
Aline Reifel konnte sich ebenfalls über 75 Meter (11,35 Sekunden) verbessern. Alana und Aline erzielten somit über 75 Meter die Richtwerte, die für die Münsterlandmeisterschaften am 20. und 21. Mai gefordert sind.
Ähnlich gut lief es auch für Maxim Loboda (M12). Auch er konnte seine Bestleistung im Weitsprung auf 3,65 m verbessern. Dies bedeutete am Ende Platz zwei. Über die 75 Meter wurde er Fünfter in 12,23 Sekunden.