Die dreijährige Zwangspause durch Corona habe dies noch verschärft, und das Ziel, die gerade auch junge Menschen im Stadtteil in Bewegung zu bringen, könne so nicht gelingen. Da der Lauf vom Glückaufplatz startet und durch den Stadtteil führt, wäre dieser auch in der Organisation mit einem großen Aufwand für den Veranstalter und seinem Partner der LG Ahlen verbunden, der sich so nicht mehr rechtfertigen lasse. Straßensperren galt es auf- und abzubauen, die Laufstrecke musste präpariert und abgekreidet werden und etwa 25 ehrenamtliche Personen waren als Streckenposten und Helfer im Einsatz.

Aktuell ist durch die große Baumaßnahme des Brückenbaus für die Osttangente auch die gewohnte Streckenführung für den Haldenlauf an der Werse entlang ebenfalls nicht wie gewohnt möglich. Ein weiterer Grund auf den geplanten Lauf in diesem Jahr zu verzichten.

Das Stadtteilbüro will nun mit den Kooperationspartnern fürs nächste Jahr ein neues Format entwickeln, das vielleicht nicht so aufwendig aber doch attraktiv für die bewegungsfreudigen Menschen ist.