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Vandenbrück 8. bei NRW-Siebenkampf-Meisterschaften

Bad Oeynhausen, 28. Mai 2017 (mts). Nach einer starken Aufholjagd hat sich Leonie Vandenbrück bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften am Wochenende im Siebenkampf der W14 noch auf Rang acht vorgeschoben. Die Ahlenerin erzielte 3300 Punkte.

Leonie Vandenbrück. Foto: Tanja Sell.

Nach dem Samstag hatte Vandenbrück noch auf Rang 16 gelegen, was gleichzeitig Platz 16 im Vierkampf der W14 bedeutete.

Vandenbrück lief die 100 Meter in 14,37 Sekunden. „Hier hatten wir uns etwas mehr erhofft“, gesteht Trainerin Tanja Sell, „noch sind die Trainingsleistungen im Wettkampf nicht ganz abrufbar, aber bis zu den Deutschen Meisterschaften ist ja noch etwas Zeit.“ Beim Einstoßen beförderte Vandenbrück die Kugel anschließend auf rund zehn Meter, im Wettkampf musste sie sich dann mit 9,01 Metern zufrieden geben.

Deutlich besser lief es anschließend im Hochsprung: „Leonies Bestleistung lag bei 1,40 Metern, bei 1,32 stieg sie in den Wettbewerb ein und meisterte auch die nächsten Höhen bis zur 1,41 gleich im ersten Versuch.“ Auch 1,44, 147 und 1,50 übersprang Vandenbrück, erst den 1,53 Metern musste sie sich knapp geschlagen geben, als sie die Latte nur mit der Wade streifte.

Mit schweren Beinen ging es in den Weitsprung. Knapp über vier Meter war der erste Sprung, mit viel Luft beim Absprung und verkorkster Landung. Deutlich weiter war der zweite Versuch, allerdings ungültig. 4,52 Meter gab es dann für den dritten Versuch, eine solide Leistung innerhalb eines Mehrkampfes, findet Sell. In der Summe machten das 1883 Punkte für den ersten Tag.

Beflügelt durch den starken Hochsprung ging es in den zweiten Tag: Mit 13,14 Sekunden über 80 Meter Hürden legte Vandenbrück am Sonntagmorgen gleich eine persönliche Bestleistung hin. Viele Punkte konnte Vandenbrück dann mit 28,99 Metern im Speerwurf gutmachen, auch wenn Vandenbrück die Weite von den Münsterlandmeisterschaften verfehlte. Über die ungeliebten 800 Meter musste Vandenbrück kämpfen, sie lief in 2:52,28 Minuten neue Bestleistung. An Tag zwei machte Vandenbrück damit einen deutlichen Sprung nach vorne und schob sich auf Platz acht von 44 Siebenkämpferinnen in der W14. „So kann es weitergehen“, bilanziert Tanja Sell mit Blick auf die Deutschen Jugend-Blockwettkampfmeisterschaften am 1. und 2. Juli in Lage.