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Ahlener Qunitett überzeugt in Paderborn

Paderborn, 19. Februar 2019 (vas/lga). „Ich bin richtig stolz auf die Kids. Hier zeigt sich ganz deutlich, dass ihr disziplinierter Trainingseinsatz sich auszahlt“, lobte Trainer Mark Wiese. Der Nachwuchs der LG Ahlen überzeugte in Paderborn bei den Ostwestfälischen U14- und U16-Hallenmeisterschaften.

Die LG-Athleten starteten außerhalb der Wertung, da die Ahlener Leichtathletikgemeinschaft dem Münsterland angehört. Die Trainer Mark Wiese und Anja Giering meldeten ihre Schützlinge dennoch beim Wettkampf in der Paderborner Halle, um ihnen die Möglichkeit zu geben, bei großen Meisterschaften mit guter Konkurrenz ihre Leistungen abzurufen. Alle fünf Athleten verbesserten ihre persönlichen Bestleistungen in den verschiedenen Disziplinen und ließen teilweise die gesamte ostwestfälische Leichtathletikspitze ihrer jeweiligen Altersklasse weit hinter sich. „Unsere Athleten haben Spitzenleistungen gezeigt“, lobte Mark Wiese.

Die Jüngsten, Julian Berg und Maja Giering, die ihr Wettkampfdebüt in der Halle gaben, schlugen sich in der M/W12 souverän. Berg erreichte im Weitsprung mit 4,67 Metern neue Bestweiten und sprang 30 Zentimeter weiter als die Konkurrenz. „Hier wächst auch ein ganz Großer heran, wir dürfen gespannt sein“, prophezeit Wiese. Auch über die 60 Meter gewann er den Finallauf mit 8,79 Sekunden, und im Hochsprung stellte er mit 1,30 Metern seine persönliche Besthöhe ein. Vereinskollegin Maja Giering knackte über 60 Meter bei ihrem ersten Lauf in der Halle direkt mit 9,91 Sekunden die Zehn-Sekunden-Marke.

In der Altersklasse W15 konnte Nike Möllers nicht nur die Konkurrenz hinter sich lassen, sondern im Weitsprung auch die Norm für die Westfälischen Hallenmeisterschaften erfüllen. Als Einzige knackte sie die fünf Meter und erzielte auch über die 60 Meter mit 8,16 Sekunden die schnellste Zeit des Feldes. Weitsprung-Ass Jan Wiese schraubte ebenfalls seine Bestmarke weiter in die Höhe und landete mit 6,31 Metern den mit Abstand weitesten Satz der Konkurrenz der M15. Mit der vier Kilo schweren Kugel kam er auf 12,08 Meter. Nach langer verletzungsbedingter Pause meldete sich Lara Bussmann wieder ins Wettkampfgeschehen zurück und zeigte im Sprint (9,07 Sekunden) und Weitsprung (3,76 Meter) solide Leistungen.