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Nadine Maasjosthusmann beim U16-Länderkampf gegen die Niederlande

Amelo, 8. September 2013 (ds). Was ihre Trainingskollegen Carina Thiele und Dennis Biederbick im vergangenen Jahr vormachten, machte jetzt Nadine Maasjosthusmann von der LG Ahlen nach: Auf Einladung des FLVW und nach ihrer Nominierung für das Leichtathletik-Team Westfalen, startete die heimische Nachwuchssprinterin jüngst beim Länderkampf gegen Landesnachbar Holland im niederländischen Almelo. Doch nach dem Vorbild des letzten U16-Länderkampfes 2012 in Gladbeck, der mit nur einem Punkt Unterschied sehr knapp verloren ging, gab es ebenso in diesem Jahr eine Niederlage mit deutlich bitterem Beigeschmack.

Trotz einiger starker Einzelleistungen aus dem Lager Westfalens hatte der westfälische Nachwuchs bei der 38. Auflage dieses Vergleichs keine Chance gegen das U16-Nationalteam der Niederlande. Am Ende ging der Ländervergleich klar mit 189 zu 131 Punkten verloren. Während die Jungen mit 102:57 eine ernüchternd hohe Niederlage vorzuweisen hatten, hielten die heimischen Mädchen den Abstand mit nur 13 Zählen noch im Rahmen (87:74). Dies lag an zahlreichen Ausfällen aufgrund der vom DLV auf den traditionellen Länderkampf-Termin gelegten Deutschen Blockwettkampf-Meisterschaften, dienicht einfach zu verkraften waren, teilt FLVW-Jugendwart und Delegationsleiter Wolfgang Rummelt mit. Anteil daran, dass der Rückstand bei den Mädchen noch so klein blieb, hatte unter anderem auch die Ahlenerin Nadine Maasjosthusmann von der LG.

Nominiert wurde die Nachwuchssprinterin für ihren dritten Platz bei den westdeutschen Meisterschaften im Juli in Hagen, als sie über die 300 Meter der weiblichen Jugend U16 mit 41,59 Sekunden ihre persönliche Bestleistung in souveräner Manier pulverisierte. Im Vergleichskampf selbst sprang am Ende einer langen Wettkampf-Saison leider keine neue Bestleistung heraus, da sie das Rennen mit 43,04 Sekunden als fünftplatzierte beendete. So musste sie sich unter anderem gegen die Siegerin Laura-Sophie Großhaus geschlagen geben, die sie zuletzt bei den westdeutschen Jugendmeisterschaften noch auf den vierten Rang zurückweisen konnte. Trotzdem konnte Nadine Maasjosthusmann bei diesem für einen Nachwuchsathleten einzigartigen Wettkampf wichtige Erfahrungen für die nächsten Wettkämpfe sammeln: „Die Zeit und die Platzierung war jetzt nicht so toll, aber es war ein schöner Tag und es hat einfach nur Spaß gemacht!“ Danny Schott.