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Der Sportpark Nord in Ahlen

Luftbild Sportpark Nord. Bild: Stefan Schwenke
Sportpark Nord. Foto: Stefan Schwenke

Als Wettkampfstätte „Typ A“ verfügt der Sportpark über acht Rund- und Sprintbahnen. Großräumige Nebenplatzanlagen lassen kaum Wünsche offen und empfahlen den Sportpark als Austragungsort etlicher großer Meisterschaften (unter anderem bisher 25 Deutsche Meisterschaften) und begründeten den Ruf der „Mehrkampfarena“. Mit dem Sparkassen-Jedermannzehnkampfes ist der Sportpark Nord Austragungsort der zeitweilig größten Jedermannzehnkampfveranstaltung Deutschlands.

Das Werferfeld bietet unter anderem Platz für vier Kugelstoßanlagen, einen Speerwurfsektor sowie einen Diskus- und Hammerwurf-Ring. Weitere Wurfringe, Weitsprunganlagen und Sprintbahnen gibt es auf den übrigen Nebenplätzen wie dem Duisburgplatz, dem Don-Bosco-Kleinspielfeld und der Theresienwiese.

Entstehung des Sportparks Nord

Mitte der 1970er Jahre fasste die Stadt Ahlen den Beschluss, im Ahlener Norden ein Sportzentrum zu errichten. Als Gelände wurde das Gebiet rund um den Theresienhof ausgewählt, unter Einbeziehung des alten Westfalia-Stadions. Geplant wurde zunächst ein Stadion nach dem Bauplan „Typ B“, also mit sechs Rundbahnen. Dem permanenten Einsatz des damaligen Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Willy „der Alte“ Massin ist es zu verdanken, dass aus sechs Rundbahnen unter Beibehaltung des Bauplanes „Typ B“ acht wurden. Die Tribüne in ihren jetzigen Ausmaßen, wertvoller Schutz für Sportler wie auch Zuschauer, sind dem Engagement Gerd Regas, damals Sportamtsleiter der Stadt Ahlen, zu verdanken.

Willy Massin begründete damals seine steten Forderungen nach acht Rundbahnen stets damit, dass erst dann auch die Durchführung Deutscher Leichtathletikmeisterschaften möglich sei. Diese Forderung des „Alten“ wurde nur zu gern als Hypothek Herausforderung der Ahlener Leichtathleten angenommen, die dann jede Möglichkeit nutzten, Massins Forderung Rechenschaft zu tragen. So waren es Eberhard Vollmer und Willys Sohn Dieter Massin, die sich bemühten, neben den Vereinssportfesten wie Mammutiade, Jedermann-Zehnkampf, Kreis- und Landesmeisterschaften sowie Kreis- und Landesschulsportfesten regelmäßig auch Deutsche Leichtathletikmeisterschaften nach Ahlen zu holen.

Bereits 1981 war ein Teilabschnitt des Sporpark-Ausbaus nutzbar: der Aschenplatz an der Don-Bosco-Grundschule mit einer 120 Meter langen Kunststoffbahn nebst Kunststoff-Kleinspielfeld und anschließenden Weitsprunganlagen. Das Stadion mit Rundbahnen und Nebenplätzen wie dem Werferfeld war zu Beginn 1982 fertig.

Anreise in den Ahlener Sportpark Nord

Für die Anreise mit dem PKW oder Rad in Ahlen der Beschilderung „Warendorf“ und „Sportpark Nord“ folgen. Der Sportpark liegt im Elsken/Otto-Schott-Straße.

Mit dem Bus ist der Sportpark Nord über die Stadtbuslinie „C1 Im Beesenfeld“ (bis samstags, 14 Uhr im 30-Minuten-Takt ab Bahnhof) und die Haltestellen „Freibad“ oder „Max-Planck-Straße“ erreichbar.

Weitere Informationen zur Anreise nach Ahlen hält das Internetangebot der Ahlener Bürgernetzinitiative bereit: www.ahlen.de/tourismus-freizeit-sport/verkehrsanbindung/

Sportpark-Nord in den Google-Maps:


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